Aktuelles

02.11.2018 Spendenübergabe

 

WALTENHOFENER UNTERNEHMEN SPENDEN AN DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR WALTENHOFEN E.V.

Über Spenden von insgesamt 1.550,00 Euro darf sich die Freiwillige Feuerwehr Waltenhofen e.V. freuen. Die Vorstandschaft und die Kommandanten der Wehr bedankten sich am Freitag, dem 05.10.2018 bei der Spendenübergabe für die großzügige Unterstützung der örtlichen Ärzte und

Unternehmer. Auch Mitglieder der Jugendfeuerwehr waren anwesend, da ein Teil der Spendengelder für Übungen und Aktivitäten der jungen Feuerwehranwärter verwendet wird. Es wurden jeweils 500 Euro von der Zimmerei Wegmann und von der Martinus Apotheke übergeben, 200 Euro bekamen die Feuerwehrleute von der Firma Holzbau Bader. Speziell für die Jugendfeuerwehr spendete Dr. Kubecka 100 Euro und die Bäckerei Speiser 250 Euro.


Freiwillige Feuerwehr e.V. mit Spendern: Von links nach rechts sind abgebildet: Jessica Speiser, Dr. Martin Pfefferle, Monika Sommer, Stefan Schön, Thomas und Bettina Bader mit Lukas, Matthias Hindorff, Karlheinz Fink, Christian Hindorff, Michaela Schön, Caroline Kalchschmid, Franziska und Franz Wegmann, Jannik Böck, Simon Schön und Sascha Baum. (Es fehlt: Dr. Kubecka). Foto: Sascha Baum

 

Bericht: Michaela Schön

 

06.04.2018 Bericht von der Jahresversammlung

 

Der alte und neue Vorstand der Feuerwehr Waltenhofen mit (linkes Bild vorne von links) August Braun, Michaela Schön, Georg Baldauf, Caroline Kalchschmid, (Mitte) Hubert Wegmann, Ferdinand Fink, Tobias Wegmann und Markus Lohner sowie (hinten) Christian Hindorff, Sascha Baum, Matthias Hindorff und Karlheinz Fink. Bei den Ehrungen im Bild (vorne von links) sind Benedikt Prestel, Franz Geist, Josef Klaus, Hans Burger, Ehrenkommandant Hans Schön und Michael Gast, (zweite Reihe) Hermann Kalchschmidt, Werner Keck, Reinhard Stachel und Hubert Rottach und Bürgermeister Eckhard Harscher, (dritte Reihe) Kreisbrandmeister Christian Diebolder, Karlheinz Fink, Georg Baldauf und Sascha Baum sowie (vierte Reihe) Christian Hindorff, Helmut Fichtweiler, August Braun und Matthias Hindorff. Fotos: Rainer Bösch

51 Jahre lang Kassier bei der Feuerwehr

Neuwahlen Georg Baldauf tritt in Waltenhofen nicht mehr an. Caroline Kalchschmid zu seiner Nachfolgerin gewählt

Waltenhofen Georg Baldauf war 51 Jahre lang Kassier bei der Feuerwehr Waltenhofen. Nun gab er sein Amt bei den Neuwahlen im Rahmen der Hauptversammlung ab. Zu seiner Nachfolgerin wählten die Mitglieder Caroline Kalchschmid. Nach jeweils 18 Jahren in ihren Ämtern traten auch Schriftführer August Braun und Fähnrich Hubert Wegmann einen Schritt kürzer. Neue Schriftführerin ist Michaela Schön und neuer Fähnrich Tobias Wegmann. Revisoren sind Hubert Sommer und Georg Baldauf sowie Fahnenbegleiter Ferdinand Fink und Markus Lohner. Vorsitzender Christian Hindorff und sein Stellvertreter Sascha Baum wurden zudem bestätigt. Die Feuerwehr rückte 73-mal im vergangenen Jahr aus, teilweise zu schwierigen Einsätzen, sagte Kommandant Karlheinz Fink. Unter anderem zu 13 Brandalarmen, fünf Brandmeldeanlagen und 36 technischen Hilfeleistungen. Zudem wurden drei Sicherheitswachen und 16 sonstige freiwillige Tätigkeiten, wie Straßensperrungen absolviert. Unterm Strich waren die aktiven Frauen und Männer 1281 Stunden lang im Einsatz.

Die Abschnittsführungsstelle in Waltenhofen ^wurde wegen Unwettern dreimal in Betrieb genommen. Aufgrund der immer komplexeren Abläufe im Lösch- und Rettungswesen müssen sich laut Kommandant Fink alle Feuerwehren mit vie-

len Übungen und Schulungen auf dem hohen Stand der Ausbildungsanforderungen halten.

Die Waltenhofener Wehr durchlief 50 Übungen und 20 verschiedene, zum Teil überörtliche Schulungen. Fink berichtete über die Abholung und Stationierung des Versor-gungs-Lkw mit modularem Gerätesatz für Hochwasser.

Vorsitzender Hindorff erzählte über besondere Veranstaltungen wie unter anderem die Segnung des Versorgungs-Lkw und den zweitägigen Ausflug nach Bingen am Rhein. Jugendwart Sascha Baum berichtete von über 20 Übungen, an denen die Jugendfeuerwehr teilnahm. Der Nachwuchs gestaltete einige Gruppenstunden und war bei

der Päckchenaktion „Das Allgäu packt's" aktiv. Ein Höhepunkt war das Fest „20 Jahre Jugendfeuerwehr Waltenhofen" mit Gaudiwettbewerb und Tag der offenen Tür mit Vorführungen.

Bürgermeister Eckard Harscher lobte die Kameraden für ihren Einsatz. Der hohe Ausbildungsstand und die enorme Übungs- und Einsatzbereitschaft seien Markenzeichen der Wehr und nicht selbstverständlich. Die Gemeinde werde weiterhin die notwendigen Beschaffungen für die gemeindlichen Wehren ermöglichen. Kreisbrandmeister Christian Diebolder lobte die hervorragende Leistung der Feuerwehr bei den Einsätzen im vergangenen Jahr, (az)

Die Geehrten

Für 40 Jahre aktiven Dienst wurden Hans Burger, Bernhard Günther, Michael Gast und Hans Schön ausgezeichnet.

& Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden Reinhard Stachel, Hubert Rottach, Werner Keck und Hermann Kalchschmid geehrt.

50 Jahre Mitglied Vorsitzender Christian Hindorff ernannte Franz Geist, Josef Klaus und Benedikt Prestel zu den neuen Ehrenmitgliedern, (az)

 

 

05.04.2018 Feuerwehr Waltenhofen erfüllt Kindern Herzenswunsch

 

Feuerwehr erfüllt Herzenswunsch

Mitfahren in einem Feuerwehrauto mit Blaulicht: Das war für ehemalige kleine Patienten der Kinderstation am Klinikum Kempten ein überwältigendes Erlebnis. Erfüllt hatte den Herzenswunsch die Feuerwehr Waltenhofen. Nach ihrem „Einsatz" stärkten sich die Mädchen und Buben mit Kuchen und Muffins. Als Erinnerung durfte jedes Kind einen Feuerwehrhelm mit nach Hause nehmen. Das Vorstandsteam des Vereins „Herzenswünsche Allgäu" bedankte sich bei der Feuerwehr Waltenhofen und der Jugendfeuerwehr für das große Engagement zugunsten der Nachwuchsförderung.   Foto: Matthias Bleier

Bericht Allgäuer Zeitung 04.04.2018

21.03.2018 Neues Feuerwehrhaus für Memhölz-Ried
 
Feuerwehr soll selbstständig bleiben

Retter Gemeinderat entscheidet sich für größeren Neubau an altem Standort in Memhölz-Ried

 

Waltenhofen Unterm Strich wird der Neubau die Gemeinde Waltenhofen womöglich etwas mehr kosten. Doch aus Sicht des Gemeinderats ist die Selbstständigkeit der Feuerwehr in Memhölz-Ried bedeutender. Deswegen entschied sich das Gremium während seiner jüngsten Sitzung einstimmig für den Bau eines neuen Hauses am bisherigen Standort - und damit gegen das Angebot eines Schreiners. Er hätte die Rettungskräfte rn seinem geplanten Neubau untergebracht.

Das jetzige Feuerwehr haus ist zu klein. Dort muss künftig Platz sein für ein „wasserführendes Fahrzeug". Dazu sind Heizung und Dämmung notwendig. Bauamtsleiter Klaus Hager bezeichnete die Entscheidung als „wichtigen Meilenstern" und stellte zunächst Vor-und Nachteile dar. Für die Lösung Schreinerei sprechen aus Sicht der Verwaltung zum Beispiel: Das Gebäude wäre schneller fertig, es stünden mehr Parkplätze zur Verfügung und es wäre kein Grunderwerb nötig. Als Nachteile nannte Hager unter anderem die Abhängigkeit vom Vermieter. Außerdem erhalte die Gemeinde dann keinen Zuschuss, Mieterhöhungen seien nicht auszuschließen und ebenso wenig Probleme mit dem Anlieferverkehr.

Der Bauamtsleiter legte eine grobe Kostenschätzung vor. Demnach kostet der Neubau zwischen 484000 und 534000 Euro. Für die Pacht -auf 30 Jahre gesehen - müsse die Gemeinde voraussichtlich 360000 zahlen. Diese Summe allerdings sei ungeachtet etwaiger Erhöhungen. Außerdem, so betonte Hager nach der Sitzung, sei Ziel, den Feuer-wehrhaus-Neubau noch günstiger zu gestalten. Auch gehe die Verwaltung davon aus, dass die Feuerwehr einen Teil durch Eigenleistung abdeckt.

In einem Gespräch mit den Beteiligten habe es eine Tendenz in Richtung Feuerwehrhaus-Neubau gegeben, damit die Selbstständigkeit der Retter gewahrt bleibe. Dem folgte der Gemeinderat ernstimmig. Dank erhielt der Schreiner, der angeboten hatte, die Feuerwehrler unterzubringen, (jaj)

 

 

 

Das Feuerwehrhaus in Memhölz-Ried ist zu klein. Der Waltenhofener Gemeinderat hat sich jetzt für einen Neubau entschieden. Foto: Martina Diemand

 

Bericht Allgäuer Zeitung 21.03.2018

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