Einsatz 14.06.2010

Waltenhofen | PP Schwaben Süd/West | 14.06.2010 14:50 Uhr

Busbrand endet glimpflich

Mit einem Schreck und leichten Beschwerden endete für zahlreiche Kinder eine Fahrt mit einem Reisebus. Am Montagvormittag war der Bus, der mit zwei 7. Klassen einer Realschule aus Neu-Ulm besetzt war, unterwegs zu einem Schullandheim im Gemeindebereich Waltenhofen.

Gegen 10:30 Uhr stellte der Busfahrer bei einem Rangiermanöver eine Rauchentwicklung im Bereich des Motors fest. Aufgrund des Rauchs, der auch in den Fahrgastraum eindrang, verließen die 49 Schülerinnen und Schüler, 4 Lehrkräfte und der Fahrer den Bus. Dieser fing Feuer und brannte bis zum Eintreffen der Feuerwehr die mit rund 60 Kräften im Einsatz war bereits fast vollständig ab.

Das Gepäck der Schüler wurde ebenfalls fast vollständig ein Raub der Flammen. Da sich das Ziel der Schüler nur rund einen Kilometer von dem Brandort entfernt befand, beendeten die beiden Schulklassen ihre Fahrt zum Schullandheim mit einem Fußmarsch. Nachdem rund eine halbe Stunde nach dem Vorfall ein Schüler über Beschwerden aufgrund der Rauchgaseinwirkung klagte, wurden noch vor Ort wurden sämtliche Businsassen ärztlich untersucht.

Aufgrund der ersten Feststellungen wurden bis 12:45 Uhr 19 Kinder und der Busfahrer zu weiteren Untersuchungen bzw. zur Beobachtung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Durch den Rettungsdienst wird auch der Rücktransport zu der Unterkunft durchgeführt werden. Insgesamt waren seitens des Rettungsdienstes ca. 70 Kräfte im Einsatz. Die Eltern wurden in der Regel durch die Kinder selbst über ihre Mobiltelefone von dem Vorfall informiert.

Derzeit wird seitens der Polizei von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen, Bei dem Vorfall entstand nach ersten Schätzungen aufgrund des abgebrannten Busses, des Gepäcks und einer nahegelegenen Garage die durch die Hitzeentwicklung beschädigt wurde ein Gesamtschaden von 80.000 Euro.

Pressemeldung Polizei PP Schwaben Süd/West

Reisebus mit 49 Schülern in Brand geraten

Waltenhofen, 14.06.2010 16:31

Ein technischer Defekt ist vermutlich die Ursache für den Schulbusbrand bei Waltenhofen. Am Vormittag war dort ein Bus mit 49 Personen in Brand geraten.. Es entstand ein Gesamtschaden von 80.000 Euro, teilte die Polizei in Kempten mit.

Gegen 10:30 Uhr stellte der Busfahrer bei einem Rangiermanöver eine Rauchentwicklung im Bereich des Motors fest. Die Insassen verließen daraufhin sofort den Bus. Der Bus fing Feuer und brannte bis zum Eintreffen der Feuerwehr vollständig ab. Nachdem rund eine halbe Stunde nach dem Vorfall ein Schüler über Beschwerden aufgrund der Rauchgaseinwirkung klagte, wurden noch vor Ort sämtliche Businsassen ärztlich untersucht. Aufgrund der ersten Feststellungen wurden bis 12:45 Uhr 19 Kinder und der Busfahrer zu weiteren Untersuchungen bzw. zur Beobachtung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Insgesamt waren seitens des Rettungsdienstes ca. 70 Kräfte im Einsatz. Annika Heim, RSA- der Allgäusender in Waltenhofen.

Bericht RSA Radio

Bus brennt aus:
19 Kinder leicht
verletzt

Feuer Rauchvergiftungen - Vermutlich technischer Defekt bei Fahrt ins Oberallgäu

Waltenhofen Auf der Fahrt zu einem Schullandheim in Waltenhofen (Oberallgäu) hat ein mit rund 50 Schülern aus Neu-Ulm besetzter Reisebus am Montagvormittag Feuer gefangen. 19 Kinder und der Busfahrer wurden laut Polizei leicht verletzt und wegen Rauchvergiftungen zu weiteren Untersuchungen nach Kempten und Immenstadt in Krankenhäuser gebracht.
Der Fahrer hatte gegen 10.30 Uhr beim Rangieren Rauchentwicklung
im Motor bemerkt, woraufhin alle Insassen das Fahrzeug verließen. Der Bus brannte bis zum Eintreffen der Feuerwehr fast vollständig aus. Auch das Gepäck der 49 Schüler aus zwei siebten Klassen einer Realschule und der vier Lehrer verbrannte. Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Ursache des Brandes aus. Der entstandene Schaden beträgt rund 80 000 Euro. Insgesamt waren 70 Rettungskräfte im Einsatz, (az)

Völlig ausgebrannt ist ein Reisebus nahe Waltenhofen (Oberallgäu). Der Bus war mit 49 Schülern aus Neu-Ulm besetzt. 19 Kinder erlitten durch Rauchgase leichte Verletzungen.        Foto: I. Hofer

Bericht Allgäuer Zeitung 15.06.2010

 

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