Zu schnell in Ausfahrt

Betzigau: 8 Verletzte und hoher Schaden bei Serienunfall

Acht Verletzte und rund 150.000 Euro Schaden – das ist die Bilanz eines Serienunfalls gestern am späten Nachmittag auf der A7 bei Betzigau. Insgesamt waren neun Fahrzeuge beteiligt, darunter auch ein LKW, der umgestürzt war:
Aufgrund der plötzlich stark einsetzenden Regenfälle ereigneten sich gegen 17 Uhr mehrere Unfälle. Eine Person musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Ursache für den Serienunfall waren zwei Kleintransporter. Diese hatten aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit zwei Unfälle verursacht. Die nachfolgenden Lenker mussten ihre Fahrzeuge bis zum Stillstand abbremsen. Ein weiterer PKW-Fahrer bemerkte die Situation zu spät und stieß mit mehreren stehenden Fahrzeugen zusammen. Die A7 musste Fahrtrichtung Norden für mehrere Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde ab dem Dreieck Allgäu umgeleitet.

Bericht RSA Nachrichten 14.06.2007

Mehrere Verletzte bei Serienunfall

Starkregen auf A 7

Betzigau l az l Bei einer Serie von Unfällen auf der Autobahn 7 nahe Betzigau (Oberallgäu) sind am Mittwochnachmittag mehrere Menschen verletzt worden.

Nach Angaben der Polizei hatten sich kurz vor 17 Uhr bei plötzlich einsetzendem Starkregen und schlechter Sicht zwei Unfälle ereignet. Es bildete sich ein Stau. Mehrere Fahrzeuge fuhren frontal in die wartenden Pkw. Ein Auto überschlug sich, zwei Kleintransporter kippten um. Laut Polizei waren an den Unfällen insgesamt neun Fahrzeuge beteiligt. Fünf Menschen mussten verletzt in eine Klinik eingeliefert werden. Die Feuerwehr befreite einen eingeklemmten Pkwinsassen aus seinem Wrack. Die Autobahn war für die Bergungsarbeiten mehrere Stunden in Richtung Norden gesperrt. Die Polizei schätzt den Schaden auf 150000 Euro.

Bericht Allgäuer Zeitung 14.06.2007

Serienunfall auf der A 7

Gegen 16:50 Uhr ereignete sich gestern auf der A7 in Fahrtrichtung Norden unmittelbar nach der Ausfahrt Betzigau ein Serienunfall. Bei unmittelbar einsetzendem Starkregen, der zu starkem Aquaplaning und Sichtbehinderungen führte, ereigneten sich zunächst aufgrund nichtangepasster Geschwindigkeit zwei Unfälle, in die jeweils Kleintransporter verwickelt waren
Wegen dieser ersten beiden Unfälle mussten mehrere nachfolgende Fahrzeugführer ihre KFZ bis zum Stillstand abbremsen. Ein nachfolgender Pkw Fahrer bemerkte die Situation zu spät und stieß in weitere stehende Fahrzeuge. Bei dem Unfall waren insgesamt 6 Pkw, 2 Kleintransporter und 1 Lkw beteiligt. Ein Pkw überschlug sich, die beiden Kleintransporter kippten um. An 5 Fahrzeugen entstand Totalschaden. Eine Person, die bei dem Unfall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt worden war, musste von der Feuerwehr befreit werden. 8 Personen wurden vom Rettungsdienst behandelt, davon mussten 5 in Krankenhäuser eingeliefert werden. Nach vorsichtigen Schätzungen beträgt der Gesamtschaden mindestens 150.000 Euro.

Bei dem Unfall waren 35 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Waltenhofen sowie 11 Mann des Rettungsdienstes im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber landete auf der einseitig gesperrten A7. Die Fahrspur in Richtung Norden war für Aufräumarbeiten geraume Zeit gesperrt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Norden wurde ab dem Dreieck Allgäu abgeleitet. Die Sachbearbeitung übernahm die Verkehrspolizeiinspektion Kempten.

(PD Kempten)

Polizeimeldung Polizeidirektion Kempten